Dienstag, 3. Januar 2017

Hobart, Tasmanien

Autor: Tina 👱
Flug mit Jetstar von Sydney nach Hobart - was der Pilot unter "smooth conditions" versteht, hätte ich mir gerne noch erläutern lassen .... und durch nicht erklärbare Umstände (online eingecheckt hatten wir anders) sass Thomas am Fenster:

Interessant war dann noch die Kontrolle von Passagieren und Gepäck nach Lebensmitteln durch den tasmanischen Zollhund. Die Familie des unerzogenen chinesischen Rotzlöffels, der 2 Stunden lang gegen unsere Rückenlehnen getrommelt hat, wurde kurz nach der Ankunft vom braven Diensthund gestellt. Nein, ich grinse nicht.

Die Mietwagenübernahme verlief schnell und reibungslos und
nach 2 oder 3 x Scheibenwischen hatte Thomas das Links fahren wieder super im Griff! 20 min bis zum Hotel "The lodge on Elisabeth" - ein entzückendes kleines, altes, englisches Bed & Breakfast.


Frei nach dem Motto: "je kleiner die Insel, desto kleiner die Zimmer" wurde der Kühlschrank aussi-pragmatisch in den Flur ausquartiert. Aber das Bett war wenigstens so gross wie das in Sydney

und Nachttische werden eh überbewertet. Ich konnte maximal mit den Füssen aus dem Bett fallen und der grosse Vorteil für mich als nächtliche Kampfpinklerin war, dass ich mit Aufstehen quasi schon in unserem Bad stand :-)

 Den Abend verbrachten wir beim "Taste of  Tasmania" am Hafen, ein Streetfoodfestival, das freundlicherweise bis 3.1.2017 ging. Bei Tests von lokalen vineyards, pulled-porc Burgern und Austern fühlten wir uns lange wohl....lol...











Gegen Morgen ähnelt Hobart dann Singen / Htwl. - auch hier werden Autos auf Formel-1-Tauglichkeit getestet. Oder Hamburg. Den Baumaschinengeräuschen nach wird hier ein zweiter Elbtunnel erstellt. Ich vermute, von Hobart nach Melbourne.
An dieser Stelle grüsse ich auch noch den Motorradfahrer mit abgesägtem Auspuff, der gefühlte 28 Mal ums Haus gefahren ist.....😠

Wir erhielten aber ein sehr fürstliches Frühstück und haben uns danach zum Känguru-Kuscheln aufgemacht:






Klar, es gibt da auch die weniger anschmiegsamen Varianten:





aber dafür auch noch "Burt", dem wir ein wenig den Rücken streicheln durften (und ja! Koalas duften nach Eykalyptus!!!)

Hunger und Durst nach diesem aufregenden und berührenden Vormittag haben wir standesgemäss in der ältesten Brauerei Tasmaniens, der "Cascade Brewery" gestillt.





Bei einem "Einschenk-Wettbewerb" konnten wir uns sogar noch ein beer for free erarbeiten.

Den Abend ausklingen liessen wir mit einem Besuch der Lark Destillery am Hafen in Hobart, wo Thomas sich einen "domestic-flight" gegönnt hat ;-) . An dieser Stelle senden wir speziell Grüsse an Chris, Fabi und Alex 🙋

Morgen geht es weiter auf unserer Tassi-Tour in Richtung Westen, Geplant ist eine Wanderung im Franklin Gordon Wild Rivers National Park, übernachten werden wir im Bronte Park. See you, mates!

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