Dienstag, 10. Januar 2017

Abschied von Bicheno

Es war schön in Bicheno, aber irgendwann gehts halt weiter :-)

Und zwar Richtung Süden nach Eagle Hawk Neck.

Unser erster Zwischenstopp war bei Kate....Ihre Berry Farm ist wohl weltbekannt.
Sie macht Marmelade, Sirup, Schokolade, Eis etc. selbst und verkauft es bei sich im Laden.


gut, für 90g Schokolade lässt man schon einmal 6$ liegen.


die Aussicht ist toll dort. Wobei, das Bild wurde in einer der wenigen Sekunden aufgenommen, wo keine der überaus lästigen, lauten und absolut unverschämten Chinesen vor uns standen.
Eine Magen-Darm-Grippe ist erträglicher.

Nach einem Käffchen ging es weiter.....

kurze Pinkelpause an einem der vielen traumhaften Stränden
(Anmerkung der Redaktion: gepinkelt wurde nicht am Strand, schon im "Häuschen" ).



Danach schlug uns unser Navi eine Strecke vor, die uns aber nicht gefiel, wir nahmen eine andere, weil die wohl an der Küste entlang führte.
:-) tja, wir stehen nun einmal auf das "abnormale" :-)

Es waren über 25km Schotterpiste quer durch den Wald. Schlaglöcher in denen sich ein Wombat verkriechen könnte. Wir mit unserem tapferen Mietwagen mittendurch.
Wie war das an der Mietstation? "Nein, wir fahren nur geteerte Strassen, ehrlich"



zwischendrin gab es immer wieder Warnschilder zu sehen.
DANGER! PRIVATE!
wir warteten immer drauf, dass mal ein Farmer mit der Schrotflinte aus dem Wald kommt.



aber trotz allem, war es eine richtig tolle Strecke. Es hat die ganze Zeit nach Eukalyptus gerochen.
Man kam sich vor wie im Spa.

Als wir wieder in der Zivilisation waren, haben wir uns als kleiner Ausgleich etwas gegönnt.
Und zwar ein Snack mit einem Gläschen Weissen im Bangor Wine & Oyster Shed



Die obligatorischen Oyster Kilpatrick unterschlage ich hier jetzt mal, nicht dass es aussieht, als ob wir verfressen wären.


Der Nachtisch, ein Lemon-Cheese-Cake, hat besser ausgesehen, als er geschmeckt hat :-)

So, die letzte Etappe zur Norfolk Bay Convict Station war schnell rum....am Anfang hatten wir keine Rezeption gefunden, also sind wir mal ums Haus rum gelaufen...najaaa :-)
erster Eindruck war gemischt.



Durch die Küche haben sie uns dann reingelassen....das Haus, uralt. Baujahr 1838.
Ein wirklich Historisch interessantes Gebäude. Es wurde damals gebaut, um die angesehenen Leute z.B. nach Hobart zu transportieren. Die durften sich in Wägen setzen und wurden dann auf Geleisen dorthin transportiert. Nicht etwas mit Motor oder Dampf. 
Nein, Sträflinge mussten sie schieben !!

Innen wurde alles im alten Stil gelassen.







Morgen gehts weiter nach Port Arthur, mal sehen ob wir in den Büchern des Gefängnisses
Vorfahren von uns entdecken :-)

(Thomas)


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