Freitag, 27. Januar 2017

Ziel Byron Bay über Coffs Harbour und Big Banana

Abfahrt über Coffs Harbour - hatten tolle Empfehlung für fangfrische Austern am Hafen - Take away closed :-( - Danach auf der Strecke die grösste Banane der Welt
der Rest drumrum schrecklicher Touri-Hype - sind so schnell wie möglich wieder geflüchtet Richtung Byron Bay - für 2 Übernachtungen eingeplant....Fortsetzung folgt....

Am ersehnten Byron Bay angekommen, folgte etwas Ernüchterung. Der Campground konnte uns nur für 1 Nacht einen (sauteuren, aber dafür sehr engen) Platz anbieten, die zweite Nacht hätten wir am nächsten Morgen anfragen müssen und dann umziehen. Der Campground war bumsvoll und Zelt an Zelt. Der Strand ist in der Tat wunderschön, war aber leider verseucht von diesen kleinen Tierchen:

Hier ein kurze Beschreibung der niedlichen Racker:

Aussehen und Erkennungsmerkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die bläulich schimmernde bis 30 cm messende sackförmige Gasblase sorgt für den Auftrieb. Sie wird als Segel genutzt und von einem einzigen Polypen gebildet. Die zahlreichen blauen, weißen oder rotvioletten Tentakel sind bis zu 50 Meter lang.[5]
Die Physalia utriculus ist kleiner. Die Gasblase misst etwa 3 bis 15 cm, die Tentakel können eine Länge von 10 m erreichen.

Gift[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An den Tentakeln finden sich bis zu 1000 Nesselzellen pro Zentimeter, die ein Giftgemisch aus verschiedenen Proteinen enthalten. Dieses wirkt schon bei Hautkontakt direkt an den Nervenzellen, wo es zu einer Übererregung führt.
Das Gift kann kleinere Fische und andere Beutetiere töten. Bei Menschen verursacht die Nesselung starke Schmerzen. Auf der Haut hinterlässt der Kontakt mit den Tentakeln rote Quaddeln, die an einen Peitschenhieb erinnern. Die Quaddeln verschwinden erst nach zwei oder drei Tagen, der Schmerz lässt nach rund einer Stunde nach. Das Gift kann jedoch auch die Lymphknoten erreichen, wo es noch größere Schmerzen verursacht. Allein an den Küsten Australiens werden jährlich bis zu 10.000 Menschen von Portugiesischen Galeeren und eng verwandten Quallenarten verbrannt.
Ein gesunder Erwachsener übersteht Verbrennungen durch die Qualle ohne Lebensgefahr, aber bei geschwächten Menschen oder Allergikern besteht die Gefahr eines allergischen Schocks, eine Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems, die tödlich enden kann.[6] Todesfälle sind allerdings ausgesprochen selten (und in einigen Fällen tatsächlich einem Kontakt mit einer Chironex fleckeri-Qualle zuzuschreiben). Medizinische Ratgeber empfehlen einen Arzt aufzusuchen, wenn der Schmerz sehr stark ist oder länger anhält, die Wunden sich verschlimmern oder ein allgemeines Krankheitsgefühl oder Entzündungssymptome auftreten.
Abgerissene Tentakel enthalten noch Nesselzellen. Die Nesselzellen bleiben noch mehrere Tage lang aktiv und gefährlich, wenn Quallen am Strand angespült wurden.
Der Strand an sich ein Traum:

und tolles Badewetter bis abends

aber nützt ja nichts, wenn man das herrliche Wasser nur anschauen kann....:-(. Also haben wir wieder einmal unserem Bauchgefühl und dem Engelflüstern nachgegeben und haben beschlossen, am nächsten Morgen diesen Platz entgegen unseres ursprünglichen Planes wieder zu verlassen. 
Unser Reiseführer hat uns in die "Tweed Heads" geleitet....

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